Eine der populärsten Gaming-Mäuse, die Logitech G502, gibt es mit diesem Upgrade nun auch in der kabellosen Version.
In diesem kurzen Testbericht schauen wir uns die Features der Logitech G502 LIGHTSPEED an sowie Vorteil und Nachteile der kabellosen Gaming-Maus.
Kurze Details der Logitech G502 LIGHTSPEED
- 100 DPI – 16.000 DPI
- 11 programmierbare Tasten
- Gewichtsanpassung: 16 Gramm extra Gewichte (2x 4 Gramm + 4x 2 Gramm Einzelgewichte)
- bis zu 60 Stunden Akkulaufzeit
- 114 Gramm Gewicht
- RGB-Logo
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Performance
Der DPI-Wert ist einstellbar von 100 bis 16.000.
Mittels des integrierten Prozessors ist auch ein Onboard-Speicher dabei, wodurch man die DPI-Einstellungen, das Profil und die Beleuchtung in der Maus selbst abspeichern kann.
Akkulaufzeit
Bei der Akkulaufzeit kann man durchgehend 58 Stunden die Maus nutzen, mit ausgeschalteter RGB-Beleuchtung sogar bis zu 60 Stunden. Abhängig natürlich, wie intensiv die Gaming-Maus genutzt wird. Ausgehend von der maximalen Laufzeit ergeben sich hier 8 Stunden am Stück über eine ganze Woche, ohne die Maus einmal aufladen zu müssen.
Wenn die Maus nicht genutzt wird, sollte sie mit dem Powerbutton an der Unterseite auch deaktiviert werden.
Der Sensor ist sehr effizient und schaltet sich aus, sobald er nicht benutzt wird. Als Stromfresser bleibt hier die RGB-Beleuchtung, die mehr Strom verbraucht, als der Sensor.
Testvideo von „randomfrankp“
Zum Design der Logitech G502 LIGHTSPEED
Tasten
Verfügbar sind 11 programmierbare Tasten, dazu gehören die DPI-Einstellung, Browser-Switches und der Sniper-Button zur DPI-Kontrolle.
Die mittig platzierte G9-Taste kann bei entsprechender Einstellung uns über den Akkustand aufklären, der über die beleuchtete Indikation (auch RGB) angezeigt wird.
Der Aufbau und die Platzierung der Tasten, beispielsweise des Sniper-Buttons, sind eher etwas für Personen mit größeren Händen.
Praktisch ist der Hyperscroll-Button, um mit dem Mausrad schneller und stufenlose zu scrollen.
Über die Software können alle Tastenfunktionen angepasst werden, Profile können auch gespeichert werden.
Unterseite
Auf den ersten Blick hat sich am Design nicht viel geändert – gleiche Optik und ergonomische Bauweise. Genau so, wie wir die Gaming Maus mögen.
Die seitliche Struktur ist gleich geblieben, wie auch die glänzenden Tasten.
Unter der Hülle ist die Verarbeitung aber eine komplett neue, um die G502 LIGHTSPEED leichter zu gestellten, als die kabelgebundene Version.
So ist das schnelle Mausrad nun gummiert und schmaler.
Das RGB-Logo ist etwas größer und bringt die gewohnten Lichteffekte mit sich.
An der Unterseite gibt es zum einen den An- und Ausschalter. Ebenfalls gibt es hier zum einen das runde Fach für zwei 4 Gramm Gewichte. Dieses Fach öffnet sich mit einem Magnetverschluss, des Weiteren gibt es hier auch Platz für den USB-Adapter. Wer die Maus also mitnehmen möchte, der steckt den Adapter zur kabellosen Verbindung einfach hier rein. So geht nichts verloren – praktisch.
Ein weiterer Bereich für vier 2 Gramm Gewichte gibt es darüber, um den optischen Sensor herum.
Wer über das Logitech Power Mousepad verfüg, kann die Maus auch hierüber durchgehend mit Strom versorgen, ohne die Maus an ein USB-Kabel anschließen zu müssen.
Das entsprechende Powercore-Modul kann einfach über den Magnetanschluss an der Unterseite angebracht werden.
gut durchdachtes Gewichtsystem
Beim Gewicht gehört die G502 zu den schwereren Modellen aus dem Hause Logitech. Mit 114g gibt es nur noch die MX Master2s mit einem höheren Gewicht, die ich eher fürs Büro benutzt, welche bei ca. 145 g liegt.
Natürlich kann man das Gewicht mit den 16 Gramm extra Gewichten entsprechend auf 130 Gramm erhöhen.
Ans untere Ende der Maus kann man zwei 4 Gramm Gewichte platzieren und/oder auch vier kleine Gewichte in den Mittelteil anbringen.
Wer also eine schwerer Maus präferiert, hat hier wohl einen Vorteil. Einige mögen dann eher leichtere Varianten, dann ist eher die G Pro Wireless mit 80 Gramm die richtige Wahl. Diese leichte Alternative liegt preislich ungefähr auf dem gleichen Niveau, wie die Maus hier im Test.
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Fazit zur G502 Lightspeed
Bei der Performance kann man keine Punkte abziehen, die überzeugt die Gaming-Maus voll mit dem schnellen Sensor und der rasanten Datenübertragung.
Das Modell überzeugt durch das schönes und ergonomisches Design mit einer Vielzahl an programmierbaren Tasten sowie dem Hyperscroll-Button.
Durch das anpassbare Gewichtssystem und die Powerplay-Funktion zum kabellosen Aufladen über das entsprechenden Mauspad von Logitech hat man als Gamer weitere praktische Optionen.
Für Gelegenheitszocker oder Casualgamer, wird das Gewicht der Maus keine Probleme machen. Für ambitionierte Zocker könnte das höhere Gewicht vielleicht doch ein Problem sein. Hier ist man möglicherweise mit der leichteren G Pro Wireless besser beraten. Dies kommt drauf an, ob man zudem das simplere Design dieser Alternative präferiert oder eher die ergonomischere Bauweise Logitech G502 LIGHTSPEED bevorzugt.
Eine schwerere Bauweise ist interessant für langsamere Spiele, für schnelle Shooter vielleicht etwas zu unhandlich.
Gleiches gilt bei Design für die Größe der Hände. Wer kleinere Hände hat, wird mit einigen Tasten im Spiel nicht so umgehen können, wie es geplant war.